Zahnfleischerkrankungen: Erkennen, Vorbeugen und Behandeln
19.01.2024
Zahnfleischerkrankungen, auch bekannt als Gingivitis und Parodontose, sind weit verbreitete Probleme, die die Mundgesundheit beeinträchtigen können. Sie entstehen durch eine Ansammlung von Plaque, einer klebrigen Schicht aus Bakterien, die sich auf den Zähnen bildet. Unbehandelt können Zahnfleischerkrankungen zu Zahnverlust und anderen ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.
Woran erkennt man Zahnfleischerkrankungen?
Die frühen Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung umfassen Rötungen, Schwellungen und Blutungen des Zahnfleisches, besonders beim Zähneputzen oder Zahnseide verwenden. In fortgeschrittenen Fällen kann es zu Zahnfleischrückgang, schlechtem Atem, wackelnden Zähnen und sogar Eiterbildung kommen.
Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen
Die beste Methode zur Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen ist eine gründliche Mundhygiene. Dazu gehört das zweimal tägliche Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, die tägliche Verwendung von Zahnseide und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und Reinigungen. Eine gesunde Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralien, unterstützt ebenfalls die Mundgesundheit.
Behandlung von Zahnfleischerkrankungen
Die Behandlung einer Zahnfleischerkrankung hängt vom Stadium und der Schwere der Erkrankung ab. In den frühen Stadien kann eine professionelle Zahnreinigung zur Entfernung von Plaque und Zahnstein ausreichen. Fortgeschrittene Fälle erfordern möglicherweise tiefere Reinigungsverfahren, wie z.B. eine Wurzelglättung, bei der die Wurzeloberflächen geglättet werden, um die Anlagerung von Bakterien zu reduzieren. In einigen Fällen kann eine chirurgische Behandlung notwendig sein.
Fazit aus Sicht unserer Praxis
Zahnfleischerkrankungen lassen sich mit angemessener Pflege und regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchungen weitgehend vermeiden. Lassen sie Ihre Zähne regelmäßig checken, dabei checken wir auch das Zahnfleisch.